Schwarzer Freitag!

Ein Kommentar von Carsten Rieder für den Spielländer Boten.

Freitag der 6.November 2015 ein schwarzer Tag für kranke und schwerstkranke Patienten in Deutschland. An diesem Tag wurden Patienten zu Opfern. Durch eine Gesetzesänderung wurden sie zum totleiden verurteilt. Das Gesetz das die Beihilfe zum Suizid unter Strafe stellt ist eine Entscheidung gegen die Mehrheit der Bürger. 80 % der Bevölkerung war dafür dieses Gesetz so zu lassen wie es war. Das die Sterbenden Angst vor schmerzen haben ist wohl wahr. Die Palliativmedizin kann nur die Körperlichen Schmerzen stillen aber nicht die Sorgen des sterbenden um die Trauer und Verzweiflung der Angehörigen mit anzusehen. Aber hier hat man ein Exempel statuiert um zu zeigen wer hier das Sagen hat. Man nimmt den Menschen in Deutschland ihre Selbstbestimmung wie diese sterben wollen. Welche Wege gibt es? Essen und trinken verweigern (wie Frau Griese bei Jauch meinte) ist keine Option. Trinken vor allen Dingen nicht. Es ist ein sehr leidvoller tot das verdursten, wenn die inneren Organe nach und nach ihre Funktion verlieren. Wer Human sterben will fährt am besten in die Schweiz wo Sterbehilfe einen anderen Stellenwert hat als in der Bundesrepublik Deutschland.
Wer sich das nicht leisten kann wählt eine Stelle an der der ICE 300 Km/h schnell ist und stellt sich Sekunden bevor der Zug diesen Abschnitt passiert auf die Gleise. Der Zugführer wird traumatisiert schuld ist die Bundesregierung. Beim zusammensuchen der Leichenteile findet man ein Schild: Ich war schon immer ein Revoluzzer
Che

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