Asyl für Snowden

Mark Böttger der Fraktionsvorsitzende der sozialen Erneuerung saß im Büro  zusammen mit der Premierministerin, er hatte am Vormittag bei einer Plenarsitzung öffentlich in den Raum gestellt das Spiegelland den Geheimdienstler Snowden Asyl gewähren sollte.
„ Herr Böttger“ sagte die Regierungschefin „ Ich finde es unverantwortlich wie sie sich auf die Seite eines gesuchten Verräters stellen können. Das belastet unsere guten Beziehungen zu den USA.“
„Jedes Land in Europa haben zur  Zeit ein gestörtes Verhältnis zur USA. Sie möchten Snowden Anklagen, aber wer klagt die an. Wie kommen die dazu Milliarden Daten unserer Bürger einschließlich ihnen auszuspähen, zu sichten und speichern. Das sie gegen Asyl für Snowden sind war mir schon klar, schließlich haben sie schon immer gekniffen wenn es gilt, klare Position für unsere Bürger zu beziehen. Aber ich habe meine Hausaufgaben gemacht, die Hälfte ihrer Parteikollegen ist für eine Asylaufnahme.“
„ Ich wäre nicht so sicher, schließlich haben die Engländer auch Dreck am Stecken. Wir können es uns nicht erlauben Partner zu verprellen, nur weil sie ihre Sicherheitsinteressen wahren. Die Bundesrepublik Deutschland ist auch betroffen, und sehen sie mal wie Diplomatisch das die Frau Merkel Managt.“
„Die Deutschen sind auch leicht zu regieren, wenn man ihnen ihr Häuschen und ihr Handy lässt darf man alles mit ihnen machen. Die Koalitionspartner sind leicht zu gängeln, die einen sind nur in Bayern, und die FDP kommt gerade über die fünf Prozent Hürde. Aber es geht nicht um die BRD sondern ein Angriff der Amerikaner auf Spiegelland.“
„ Ein Angriff war das wohl nicht, schließlich hat unser Geheimdienst Kenntnis gehabt.“
„Aber nicht von Art, Umfang und Intensität der Aktivitäten.“ Fiel Böttger der Premierministerin ins Wort „Selbst der BND wusste nur die Hälfte. Sie spielen alles herunter, sie haben viel mit der Frau Merkel gemeinsam, die Fähigkeit das Volk für dumm zu verkaufen. Morgen früh ist die Abstimmung.“
Am nächste Morgen gegen 10:00 Uhr kam die Meldung in der Redaktion des Spiegelländer Boten an: Die Regierung von Spiegelland wird sich einem Asylantrag von Snowden nicht verweigern.

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